10-nur noch 700 km bis Sydney
Es ist Mittwochabend, die Tagesschau wäre gerade zu Ende und ich habe Zeit weiterzuschreiben. Meine Mitreisenden setzen sich draussen vor dem Camper neuerlicher Angriffe der blutsaugenden Zunft aus, ich sitze da lieber im moskitogeschützen Camper mit nackter, nicht eingesprühter Haut. Das Zeug soll ja helfen, wenn ich meine Beulen an Arm und Bein abtaste, komme ich zu einer anderen Erkenntnis....
Der Emerald Beach ist schön, wir waren alle im Pazifik, der gute Wellen hervorbrachte und angenehm temperiert war. Eigentlich wollten wir nach dem Bad noch zum Einkaufen fahren, aber die 20 km einfache Strecke zum Supermarkt haben wir uns dann geschenkt und sind dann in ein Strassenrestaurant eingekehrt, der vornehme Altenbochumer würde von einer Pommesbude sprechen. Wir bestellten jeder einen Burger und als Beilage Wedges bzw. Fries, die mengenmäßig einer 4fachen deutschen Portion entsprach und in je einem Quadratmeter Fettpapier eingewickelt wurde. Unglaublich, die Reste haben wir heute beim Grillen verzehrt.
Alles Beiwerk, die Stars des gestrigen Tages waren die Känguruhs, die auf dem campground anzahlmäßig die Gäste überstiegen. Der Australier nimmt die Kameraden zur Kenntnis wie wir ein Kannickel in einer Bochumer Parkanlage, aber für uns war es natürlich ein Ereignis. Als ich dann noch eine Känguruhmutter mit Nachwuchs im Beutel fotografieren konnte, war das Glück der deutschen Weltenbummler vollkommen. Spaß beiseite, war für uns wirklich schön anzusehen, zumal die Jungs wirklich absolut nicht scheu sind.
Heute waren wir im Dorrigo Nationalpark und sind über und durch den Regenwald gelaufen. Der Boardwalk über die Baumwipfel ist Klasse, im Regenwald war es für mich etwas unbehaglich. Die Wege sind eng und irgendwie habe ich immer daran gedacht, welches Getier da im Dickicht auf Beute wartet. Allerdings hat ein Känguruh mitten im Regenwald unseren Weg gekreuzt, nach dem gestrigen Abend also ein guter Bekannter den wir in dieser Umgebung nicht erwartet haben.
Heute nächtigen wir auf einem campground in Nambucca direkt am Meer. Uwe und Carola waren beim Sonnenuntergang (vor herrlicher Wolkenkulisse) noch im Meer.
Unser (rotten) Wagen hatte heute nach dem Geschirrspülen einen Wassereinbruch, den wir mit den letzten Küchentücher einigermaßen eindämmen konnten. Heute haben wir endlich deutsche Nachbarn, die standesgemäß mit 2, mit deutscher Standarte ausgerüsteten Fahrzeugen auf den campground vorgefahren sind, (Olé, olé).
Die Aussies, die wir bisher kennengelernt haben, sind wirklich mehr als nett. Ein g’day, ein how are you, ein see you gibt’s immer. Ich komme insbesondere mit australischen Rentnerehepaaren immer wieder ins Gespräch. Die fragen immer woher man kommt, ich antworte immer Frankfurt, das ist offensichtlich der einzige Ort den sie in Deutschland kennen, obgleich neulich habe ich jemanden getroffen, der wußte, dass das Oktoberfest in München stattfindet. In Sydney habe ich mich allerdings mit einem Ami an der Bushaltestelle unterhalten, der seinen Sohn besuchte und mit der Army in Wiesbaden stationiert war, gut das der Bus dann bald kam .....
Gruss nach Deutschland,
die Aussies.
Der Emerald Beach ist schön, wir waren alle im Pazifik, der gute Wellen hervorbrachte und angenehm temperiert war. Eigentlich wollten wir nach dem Bad noch zum Einkaufen fahren, aber die 20 km einfache Strecke zum Supermarkt haben wir uns dann geschenkt und sind dann in ein Strassenrestaurant eingekehrt, der vornehme Altenbochumer würde von einer Pommesbude sprechen. Wir bestellten jeder einen Burger und als Beilage Wedges bzw. Fries, die mengenmäßig einer 4fachen deutschen Portion entsprach und in je einem Quadratmeter Fettpapier eingewickelt wurde. Unglaublich, die Reste haben wir heute beim Grillen verzehrt.
Alles Beiwerk, die Stars des gestrigen Tages waren die Känguruhs, die auf dem campground anzahlmäßig die Gäste überstiegen. Der Australier nimmt die Kameraden zur Kenntnis wie wir ein Kannickel in einer Bochumer Parkanlage, aber für uns war es natürlich ein Ereignis. Als ich dann noch eine Känguruhmutter mit Nachwuchs im Beutel fotografieren konnte, war das Glück der deutschen Weltenbummler vollkommen. Spaß beiseite, war für uns wirklich schön anzusehen, zumal die Jungs wirklich absolut nicht scheu sind.
Heute waren wir im Dorrigo Nationalpark und sind über und durch den Regenwald gelaufen. Der Boardwalk über die Baumwipfel ist Klasse, im Regenwald war es für mich etwas unbehaglich. Die Wege sind eng und irgendwie habe ich immer daran gedacht, welches Getier da im Dickicht auf Beute wartet. Allerdings hat ein Känguruh mitten im Regenwald unseren Weg gekreuzt, nach dem gestrigen Abend also ein guter Bekannter den wir in dieser Umgebung nicht erwartet haben.
Heute nächtigen wir auf einem campground in Nambucca direkt am Meer. Uwe und Carola waren beim Sonnenuntergang (vor herrlicher Wolkenkulisse) noch im Meer.
Unser (rotten) Wagen hatte heute nach dem Geschirrspülen einen Wassereinbruch, den wir mit den letzten Küchentücher einigermaßen eindämmen konnten. Heute haben wir endlich deutsche Nachbarn, die standesgemäß mit 2, mit deutscher Standarte ausgerüsteten Fahrzeugen auf den campground vorgefahren sind, (Olé, olé).
Die Aussies, die wir bisher kennengelernt haben, sind wirklich mehr als nett. Ein g’day, ein how are you, ein see you gibt’s immer. Ich komme insbesondere mit australischen Rentnerehepaaren immer wieder ins Gespräch. Die fragen immer woher man kommt, ich antworte immer Frankfurt, das ist offensichtlich der einzige Ort den sie in Deutschland kennen, obgleich neulich habe ich jemanden getroffen, der wußte, dass das Oktoberfest in München stattfindet. In Sydney habe ich mich allerdings mit einem Ami an der Bushaltestelle unterhalten, der seinen Sohn besuchte und mit der Army in Wiesbaden stationiert war, gut das der Bus dann bald kam .....
Gruss nach Deutschland,
die Aussies.
Aussie2013 - 20. Mär, 11:18